Wenn man mit nur einem einzigen Buch einen guten Überblick über die Lehren des Theravada bekommen möchte, so ist das die erste Wahl. Nicht umsonst verdankt auch die burmesische Friedensnobelpreisträgerin Aung San Suu Kyi diesem Werk, das sie es während ihres ersten jahrelangen Hausarrestes von ihrem Mann, dem Tibetologen Michael Aris, geschenkt bekam, wesentliche Inspiration für ihre eigene buddhistische Praxis und Friedensarbeit. Angereichert mit vielen Geschichten und Anekdoten, aber einer straffen Gliederung folgend ist dies sicher eher ein Band zum Durchstudieren als zum Lesen. Aber es lohnt sich wirklich, denn hier wird einem klar, wie sehr doch diese ältesten Tradition das gemeinsame Fundament des Buddhismus, auch für die Lehren des Maha- und selbst des Vajrayana, darstellt. Der 1921 geborene Autor hat bis 2005 noch in Burma gelehrt und Retreats geleitet. Ein Klassiker seit 1991!

Weitere Details dazu Ihr unter http://www.wisdompubs.org/Pages/display.lasso?-KeyValue=32792&-Token.Action=Search&image=1.
Dr. Georg Schober