Title:
|
Lojong - Der buddhistische Weg zu Mitgefühl und Weisheit |
Authors:
|
14. Künzig Shamar Rinpoche |
ISBN-10(13):
|
3928554743 |
Publisher:
|
Joy Verlag |
Publication date:
|
April 2010 |
Edition:
|
168 Seiten, Broschiert |
Language:
|
German |
Price:
|
EUR 17,50 |
Rating:
|
|
Picture:
|
|
Description:
|
Der 14. Künzig Shamar Rinpoche, Mipham Chökyi Lodrö, ist nach dem Gyalwa Karmapa der zweite Linienhalter in der Karma Kagyü-Tradition des tibetischen Buddhismus. Seit mehr als 20 Jahren lehrt er - nicht nur in den von ihm begründeten Bodhipath-Zentren - weltweit buddhistische Meditation und ist daher mit der westlichen Lebensweise bestens vertraut. Die in diesem Band behandelten Lehren des Geistestrainings (Lojong) gehen auf die Kadampa-Tradition von Atisha zurück, die eine der beiden Quellen der Kagyü-Überlieferungslinie darstellt. Sie sind ein sehr direktes und potentes Mittel, um das Anhaften an einem vermeintlich real existierenden Ich zu aufzulösen. Es gibt - auch auf Deutsch - bereits etliche Bücher mit Belehrungen aus allen vier Traditionslinien des tibetischen Buddhismus zu diesem wichtigen Themenkreis. Jedoch war es Shamar Rinpoches erklärtes Ziel, sie eigens für das Studium und die Praxis westlicher Praktizierender leichter verständlich und anwendbar zu machen. Dabei stützt er sich auf einen Kommentar eines seiner Vorgänger, des 5. Shamarpa, und andere Erläuterungen von Ngülchu Togme, Jonang Taranatha, Lamrimpa und Jamgön Kongtrul Lodrö Thaye und ordnet die über 50 Lojong-Losungen - kurze, prägnante Merksätze, wie „Betrachte alle Erscheinungen als Traum“ oder „Übe dich darin, allen höchst dankbar zu sein“ – neu an. Das Taschenbuch enthält eine Einführung, den Wurzeltext und Kommentare zu jeder einzelnen der Losungen sowie als Ergänzung dazu unterstützende Meditationen zum Umgang mit störenden Emotionen (wie z.B. eine Übung über die Vergänglichkeit des Körpers als Gegenmittel gegen Begierde), sowie ein Glossar. Die Übersetzung erfolgte aus der englischsprachigen Ausgabe unter Hinzuziehung des tibetischen Originaltextes und in Rücksprache mit dem Autor. Insgesamt eine wichtige Ergänzung zur Lojong-Literatur und ein Buch, das man mit Sicherheit als „alltagsrelevant“ bezeichnen darf. Dr. Georg Schober |
|
|
|
|